Wie funktioniert SPOC?

Image

Wie funktioniert SPOC?

SPOC quantifiziert die Unterschiede von verschiedenen Verpackungslösungen hinsichtlich der CO2-Emission und des Energieverbrauchs. Er ist speziell für Lebensmittel- und Non-Food-Verpackungen ausgelegt.

Bei den Berechnungen werden verschiedenste Materialarten, Verarbeitungsprozesse, Transportwege sowie alle üblichen End-of-Life Varianten berücksichtigt. Damit können Verpackungen fokusiert nachhaltiger ausgelegt werden.

Im Folgenden werden verschiedene Punkte zum Rechenverfahren von SPOC dargestellt. Dazu zählen folgende Schwerpunkte:

  • Funktionelle Einheit
  • Systemgrenzen
  • Umweltwirkungskategorien
  • Allokationen
  • Daten und Datenqualität
  • Sachbilanz: Berechnung der Emissionen
  • Reporting (in Arbeit)

Welche Rechenverfahren liegen SPOC zugrunde?

Funktionelle Einheit
Die funktionelle Einheit ist in SPOC eine Verpackung für ein bestimmtes Produkt, die verschiedene vorgegebene Aufgaben (Mechanik, Barriere, Optik, Verarbeitbarkeit, Logistik, Convenience, etc.) erfüllt.

Die hierfür geeigneten Verpackungslösungen werden vom SPOC-Anwender selbst festgelegt und verantwortet. Die zu vergleichenden Verpackungslösungen sollten den Vorgaben, die es zu erfüllen gibt, entsprechen.

Über diesen Button geht es zum "SPOC-Verpackungsrechner"...

Was ist SPOC?

SPOC ist ein Werkzeug für alle,
die verantwortlich sind für die Verpackungsauslegung wie Verpackungsingenieure, Pack-
stoffhersteller, Marketing- und Vertriebsmitarbeiter.

Die mit SPOC bestimmten CO2-Emissionen sind nur für den internen Gebrauch oder für den Austausch zwischen Partnern in der Prozessskette, die mit SPOC vertraut sind.

Das Ziel von SPOC?

Das primäre Ziel von SPOC ist, dass Anwender selbständig und unabhängig schnell den CO2-Fußabdruck und Energieaufwand für die Herstellung von geplanten oder bereits verwendeten Verpackungen bestimmen können.